Der Ort

Hetzeldorf liegt im Siebenbürgischen Becken in einem linken Seitental der Târnava Mare (Große Kokel). An der Kreisstraße (Drum județean) DJ 142F etwa 14 Kilometer östlich von Mediaș, vier Kilometer südlich der Nationalstraße DN 14 (HermannstadtSighișoara), befindet sich der Ort im Norden des Kreises etwa 48 Kilometer (Luftlinie) nördlich von der Kreishauptstadt Sibiu entfernt. WeidenWeinberge und Büffelherden prägen die Umgebung.

Der Ortsname wird vom Rufnamen Hetzel abgeleitet. In der Mundart wird der Name Hazelderf ausgesprochen. Die zugewanderten Rumänen sprachen den Namen Ațeldorf aus, woraus schließlich der heute offizielle Name Ațel wurde. (Quelle: Wikipedia)

Die höchste Einwohnerzahl auf dem Gebiet der heutigen Gemeinde wurde 1941 ermittelt, die der Rumänen 2002, der Rumäniendeutsche 1941, der Ungarn 1850 und die der Roma 1977. Während auf dem Gebiet der heutigen Gemeinde seit den Volkszählungen von 1880 bis 1941 etwa doppelt so viele Siebenbürger Sachsen wie Rumänen lebten, wohnten in Dupuș selbst bis etwa 1977 weiterhin doppelt so viele Siebenbürger Sachsen wie Rumänen. Des Weiteren wurde im Ort Dupuș 1992 ein Slowake registriert. 2002 lebten auf dem Gebiet der Gemeinde 1.288 Rumänen (1.095 in Ațel), 118 Roma (116 in Ațel), 92 Rumäniendeutsche (60 in Ațel) und 34 Ungarn (31 in Ațel). (Quelle: Wikipedia)

Weitere Informationen sind zu in folgenden Bänden zu finden:

  • Gustav Paal, Erich Briebrecher: Hetzeldorf. Ein Stück verlorene Heimat. Heimatortsgemeinschaft Hetzeldorf, Villingen 1998.
  • Erich Briebrecher: Ein Dorf in Siebenbürgen. Hetzeldorf. Verlorene Heimat. Die Geschichte der Hetzeldorfer Deutschen Schule. Selbstverlag, Weingarten 2004.
  • Arne Franke: Das wehrhafte Sachsenland. Kirchenburgen im südlichen Siebenbürgen. Mit einer historischen Einführung von Harald Roth. Deutsches Kulturforum Östliches Europa, Potsdam 2007.